Fast alle Schlitzwände der Startbaugrube sind hergestellt und die Umrandung der Startbaugrube ist nahezu fertig, lediglich zwei Schlitzwände, die im Bereich eines Kanals liegen müssen noch fertig gestellt werden.
Die Verbauarbeiten der Schlitzwände sowie der Bodenaushub der Startbaugrube verzögern sich aufgrund von Funden von Kampfmittelresten und damit erforderlichen zusätzlichen Kampfmittelsondierungen. In der Umsetzung bedeutet dies, dass die obere Bodenschicht der Baugrube (etwa 2 bis 4 Meter) schichtweise von einer Kampfmittelfirma abgetragen und auf Kampfmittel untersucht werden muss. Danach können die tieferen Bodenschichten mit Hilfe von Detektionsbohrungen nach Kampfmitteln abgesucht werden. Der einhergehende zeitliche Verzug ist noch nicht genau abschätzbar, allerdings wird die Baufirma das Räumkonzept in ihren Arbeitsablauf integrieren und versuchen den Verzug zu minimieren.