Historie
Wo früher Güterzüge ratterten und Waren umgeschlagen wurden, entwickelt sich seit den 2000er Jahren ein neues Stück Frankfurt. Der Bau des Europaviertels zwischen den Stadtteilen Gallus und Bockenheim ist eines der größten städtebaulichen Projekte Deutschlands.
1996 wurde der „Central Güter-Bahnhof“, seit 1888 Frankfurts Güterhauptumschlagplatz und Rangierbahnhof, nach mehr als 100 Jahren Betrieb stillgelegt. Die Schienen und die riesige Lokhalle aus alten Tagen haben Platz gemacht für moderne Bürogebäude und Wohnhäuser. Natürlich muss das Viertel auch verkehrstechnisch erschlossen werden. Neben breiten Straßen und Fahrradwegen wird zukünftig die Stadtbahn für sichere und umweltfreundliche Mobilität sorgen und eine schnelle Verbindung zu Hauptbahnhof und Innenstadt gewährleisten.